Die vom Stadtarchiv im Rathaus-Foyer durchgeführte und anschließend stark erweiterte Ausstellung über Günther Weisenborn (1902-1969) in der Villa Römer enthielt auch Dokumente aus der stadtgeschichtlichen Sammlung. Parallel wurde ein „Lese- und Filmabend mit Texten und Szenen aus seinen Werken“ veranstaltet. Auf dem Programm standen Texte aus allen Schaffensperioden Weisenborns mit besonderer Berücksichtigung von Passagen, die sich auf seine Wahlheimat Opladen bezogen, und Szenen aus seinem Schauspiel „Die Illegalen“ und dem Film „Der 20. Juli“ (1944), für den er das Manuskript schrieb und den Bundesfilmpreis 1956 erhielt.